Weihnachten

„DAS LICHT DER WELT“
 

Weihnachten ist das Fest des Lichts. Nicht nur wegen der vielen Lichter, die in der Weihnachtszeit Dörfer und Städte schmücken, sondern weil vor mehr als 2000 Jahren mit Jesus das wahre Licht in die Welt gekommen ist. Um die Bedeutung dieses Lichtes erfahren zu können muß man aufblicken von den materiellen Dingen des Alltags. Oft sind wir dem Licht sehr nah und sehen es doch nicht!

Der Heiligabend 2007 ist ein kalter grauer Tag. Nebel und Nieselregen liegen über dem Land. In den Städten herrscht hektisches Treiben der letzten Weihnachtseinkäufe. Am Bahnhof Wernigerode dagegen, wo sich sonst unzählige Touristen um freie Plätze in den Zügen der Brockenbahn drängeln, herrscht gähnende Leere. Nur eine handvoll Unentwegter besteigt den Zug auf den höchsten Gipfel des Harzes. Rauchend und stampfend kämpft sich die alte Dampflok durch den dunklen Wald.

So ist das natürliche Licht ein Grundbaustein des Universums. Ohne Licht würde nichts existieren. Dies schon deshalb, weil ohne Licht die Photosynthese der Pflanzen nicht stattfinden könnte und wir deshalb auch keinen Sauerstoff zum Leben hätten. Ohne die Sonne wäre es auf der Erde unvorstellbar kalt, so daß kein Mensch existieren könnte. Der menschliche Organismus braucht Lichtstrahlung für zahlreiche biochemische Prozesse, aber auch die menschliche Seele ist auf Licht angewiesen. Die zahlreichen Winterdepressionen zeugen davon.

 

Nach einigen Höhenmetern wird es draußen weiß, die Schneehöhe steigt immer mehr, doch die Wolken hängen tief und die Sicht reicht nur wenige Meter.



Kurz vor dem Zielbahnhof auf 1.125 m Höhe wird es jedoch ganz plötzlich überraschend strahlend hell. Der Zug hat die Wolkendecke durchstoßen und fährt in ein gleißend helles Licht.

 

Die Sonne strahlt am wolkenlosen Himmel und läßt die meterhohe Schneedecke glitzern. Die Sicht über den Wolken ist so klar, daß man sogar die Krümmung der Erdkugel erkennen kann. Trotz der klirrenden Kälte wärmen die Sonnenstrahlen so sehr, daß man die dicke Winterjacke öffnen kann. Wo sich sonst tausende Touristen drängen, ist heute niemand unterwegs. Abseits vom Bahnhof ist man an diesem besonderen Gedenktag der Menschwerdung Gottes völlig allein inmitten eines großartigen Naturschauspiels.

Tief unten aus den Wolken dringen die Geräusche eines nächsten Dampfzuges nach oben. Die Menschen dort unten sind noch mitten im Nebel und ahnen noch nichts von dem, was sie hier oben erwartet.

 

Der große unergründliche, überräumliche, überzeitliche, unfassbare, und unsichtbare Gott hat sich an Weihnachten den Menschen offenbart, indem er in seinem Sohn Jesus Christus Mensch wurde, damit wir IHN erkennen können. Jesus sagte: „Ich und der Vater sind eins.“ (Johannes 10, 30) und „Wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt!“ (Johannes 12, 45-46). „Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist.“ (Kolosser 1, 15).

Wenn Jesus nun sogar von sich behauptet:  „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben!“  (Johannes 8, 12), dann muß es mit dem Licht eine ganz besondere Bewandtnis haben, die sich auch in heutiger wissenschaftlicher Erkenntnis widerspiegelt:

Nach unserem derzeitigen physikalischen Weltbild bewegt sich nichts schneller als das Licht mit knapp 300.000 km/s. Dies ist die absolute obere Grenze. Selbst wenn man einen Lichtstrahl aus einem extrem schnellen Fahrzeug losschickt, wird er nicht schneller.

Licht hat einen dualen Charakter. Die Quantenphysik hat ergeben, daß Licht sowohl Wellen- als auch Teilcheneigenschaften besitzt. Dies ist für uns schwer verständlich, denn der Verstand sagt uns, entweder/oder;  aber das Licht hat beide Eigenschaften. Dies sprengt unsere Vorstellungskraft, wie auch beim göttlichen Licht von Weihnachten, bei Jesus. So ist Jesus ganz Gott aber auch ganz Mensch. So auch bei der Dreieinigkeit Gottes: Ein Gott, aber doch drei Personen Vater, Sohn und Heiliger Geist.  Gott ist einfach größer als unsere Gedanken!

 

 

Höchst interessant ist die Verbindung zwischen Licht und Zeit, denn sobald man sich der Lichtgeschwindigkeit nähert, vergeht die Zeit anders. Man nennt das die sogenannte Zeitdilatation, die sich aus der Relativitätstheorie ergibt. Angenommen eine Person des Alten Testaments hätte vor 3.500 Jahren ein Raumschiff bestiegen, das in der Lage war mit 95 % der Lichtgeschwindigkeit zu fliegen und würde heute wieder landen, wäre sie doch nur um wenige Jahre gealtert.

 

Bei der langsamen Geschwindigkeit unseres Brockenbahndampfzuges ist dieser Effekt nicht merkbar, man kann dieses Phänomen aber heutzutage in sogenannten Teilchenbeschleunigern und auch in Vorgängen in der Natur messen. Für einen mit annähernder Lichtgeschwindigkeit reisenden Astronauten würde somit fast keine Zeit vergehen und er wäre fast überall gleichzeitig. Hier geben uns die physikalischen Eigenschaften des natürlichen Lichts einen deutlichen Hinweis auf Jesus als das große göttliche Licht. Auch Jesus ist allgegenwärtig in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Aus Gottes Ewigkeit kommend und ewig seiend vergeht für ihn keine Zeit.  „Jesus Christus ist derselbe gestern heute und in Ewigkeit!“ (Hebräer 13,8)

 

Das Licht ist es auch, das uns erst ein Bild der Wirklichkeit vermittelt und ohne das wir selbst nichts sehen könnten. Denn wenn wir z.B. einen Baum sehen, so kommt nicht der Baum in unser Auge, sondern nur die von ihm immitierten und reflektierten Lichtstrahlen. Das Licht transportiert die Informationen, die in unserem Gehirn zusammen-gesetzt werden, so daß in unserem Innern ein Baum entsteht, der natürlich ein Abbild der Wirklichkeit ist. Auch hier haben wir die geistliche Entsprechung: Das Licht der Welt trägt die Information. Jesus Christus ist die Offenbarung Gottes. Er gibt uns ein Bild des unsichtbaren herrlichen Gottes. Er informiert uns, wie Gott ist. Er ist die Offenbarung Gottes, den wir selbst nicht sehen können   (Johannes 1, 18; 1.Timotheus 6, 16).

 

Wir Menschen können nur einen Teil des natürlichen Lichtes sehen und zwar den Bereich der elektromagnetischen Strahlung zwischen 380 und 780 Nanometer Wellenlänge. Vieles sehen wir nicht, wie z.B. das Infrarotlicht oder das UV-Licht, das uns bräunt und doch ist es da und man kann seine Wirkungen spüren. So ist es auch im geistlichen Bereich. Vieles können wir mit unserem natürlichen Auge nicht sehen, und doch ist es da, ganz real und existent! Vielleicht ist die Welt, die wir mit unserem natürlichen Auge nicht sehen, viel größer als die Welt, die wir sehen. Es ist eine geheimnisvolle unvorstellbare Sache. Entscheidend ist: Ohne Licht kann keiner Leben, nicht im natürlichen Bereich, aber auch nicht im geistlichen Bereich! Menschen, die an Jesus glauben, können die Erfahrung machen, daß er in ihr Leben eingreift, spürbar und real, obwohl sie ihn nicht sehen können!

 

Gott kam in Jesus in die Finsternis dieser Welt. Orte der Gottesferne werden immer mit Finsternis, Kälte und Tod umschrieben. In unseren Tagen sehen wir deutlich, an welche Abgründe eine moderne selbstbestimmte Welt gekommen ist, die meint, alles selbst zu können und die  von Gott nichts mehr wissen will.

 

Die Weihnachtsgeschichte, mit der wir der Menschwerdung Gottes gedenken, ist kein Märchen, sondern Realität. Keine der vielen von Menschen erdachten Religionen hat die Welt so verändert, wie dieses Kind in der Krippe von Bethlehem. „Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.“(Johannes 1, 9-11)  Trotz hunderter in Jesus erfüllter Prophezeiungen wollten ihn damals viele nicht als Sohn Gottes anerkennen. Als er schließlich gekreuzigt wurde, verließen ihn sogar die meisten seiner Freunde. Doch als er starb erkannte sogar der römische Hauptmann: „Wahrhaftig, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!“ (Markus 15, 39). Noch innerhalb der Generation, die seine Auferstehung erlebte, verbreitete sich der Glaube an Jesus in vielen Ländern und später auf der ganzen Welt. Noch heute richtet sich unsere gesamte Zeitrechnung nach diesem Ereignis in der Krippe von Bethlehem und mehr als zwei Milliarden Menschen glauben an ihn.   Und was ist mit Dir?   (Lies bitte Joh. 3,16, Apg. 16,31, 1.Joh. 1,9)

 

 

Text und Fotos: Joachim Diehl,         Brockenbahn 24.12.2007

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Licht in der Finsternis


Ein einsamer Bahnübergang an der Strecke Hildesheim - Goslar in einer kalten Winternacht an Weihnachten 1996. Der Mond wirft ein festliches Licht auf die schneebedeckten Felder. Der Schrankenwärter wartet auf den letzten Zug des Tages, dann kann er nach Hause, wo seine Familie auf ihn wartet.

Es ist einer der letzten handbedienten Schrankenposten in ganz Deutschland. Bald wird auch dieser Arbeitsplatz durch einen ferngesteuerten Betonschaltkasten ersetzt. Dann braucht man keinen Schrankenwärter mehr, die Züge steuern ihre Schranken selbst.

Ähnlich ist es auch im menschlichen Leben. Die letzten Schranken fallen. Der moderne Mensch ist aufgeklärt und selbstbestimmt. Er läßt sich von niemanden mehr in die Schranken weisen. Er meint, selbst zu wissen, was gut und böse ist. Hauptsache man ist tolerant, humanistisch und demokratisch. Doch ist immer alles richtig, was eine Mehrheit meint? Die zunehmende Ungerechtigkeit und der totale Werteverfall sprechen eine andere Sprache.

Viele Menschen sind ratlos und suchen Trost in einer Religion. Das Angebot ist groß, doch kann es mehrere Wahrheiten geben? Die meisten Religionen haben zwar erkannt, daß alle Menschen Schuld auf sich geladen haben. Wer will auch behaupten, noch nie mit Schuld und seinem Gewissen gekämpft zu haben? In allen Religionen muß man daher mehr oder weniger mühsam versuchen, sich durch gute Werke und religiöse Rituale und mit Hilfe von Priestern, Päpsten, kirchlichen Sakramenten oder erleuchteten Gurus einem Gott zu nähern, um Schuld zu tilgen und ein besseres Leben zu führen.

Manche suchen göttliche Kraft aus sich selbst oder aus Bildern und Statuen. Muslimen wird Haß und Gewalt gepredigt um die ganze Welt zu erobern. Hindus und Buddhisten leben mit der schrecklichen Vorstellung, immer wieder sterben und von neuem geboren werden zu müssen, um nach vielen leidvollen Leben, vielleicht irgendwann einmal eine höhere Stufe des Seins zu erlangen. Doch Gewißheit erhält keiner. Kein Anhänger irgendeiner Religion kann sich seines Heils völlig sicher sein.

Völlig anders ist es beim Gott der Bibel! Nicht wir müssen uns auf den Weg zu ihm machen, sondern er hat sich in seinem Sohn Jesus Christus zu uns auf den Weg gemacht! Nicht wir müssen etwas tun und ihm opfern, um Vergebung unserer Schuld zu finden, sondern er hat es bereits für uns getan, indem er seinen Sohn Jesus Christus für unsere Sünden am Kreuz dahingegeben hat, damit alle, die an ihn glauben gerettet werden. Wir haben nichts zu tun, außer aus vollem Herzen an ihn zu glauben. Nicht viele guten Taten mit ein wenig Glauben, nicht die Fürsprache irgendwelcher Heiliger oder einer unbiblisch erhöhten Maria, auch keine kirchlichen Sakramente können dies bewirken, sondern einzig und alleine die Bitte um Vergebung und ein persönlicher aufrichtiger Glaube an Jesus Christus!

Gott ist Mensch geworden um uns zu erretten. Das ist es, was wir an Weihnachten feiern und wonach sich noch heute unsere Zeitrechnung richtet. Mit der Geburt Christi sind die Schranken gefallen, die uns von Gott trennten. Nur in Jesus Christus können wir den Vater im Himmel erkennen. Dabei ist der Glaube an Jesus kein Glaube an irgendwelche Mythen und Legenden, sondern er beruht auf historischen, nicht nur durch die Bibel belegten Tatsachen!

Die Bibel selbst ist kein verstaubtes altes Märchenbuch, sondern ein wahrhaftiges Geschichtsbuch und das einzige Buch dieser Welt, das auch unsere Zukunft beschreibt! So wie die Geburt Jesu in Bethlehem bereits Jahrhunderte zuvor in den Schriften des Alten Testaments angekündigt war, sind bis heute unzählige andere Ereignisse wortwörtlich so eingetreten, wie sie in der Heiligen Schrift prophezeit wurden; historisch und archäologisch bestens dokumentiert. Auch wir dürfen heute staunende Zeugen sein, wie sich das Wort Gottes erfüllt.

Die gesellschaftliche Entwicklung, der moralische Niedergang, die zunehmenden Kriege, Krankheiten und Katastrophen, die vielen falschen Verführer und der zunehmende Abfall vom Wort Gottes selbst in den Kirchen, all dies ist in der Bibel deutlich vorhergesagt. Besonderes an Israel, dem Zeiger der Weltenuhr, können wir die absolute Zuverlässigkeit von Gottes Wort erkennen. Die gleiche Gewißheit, daß alles so kommt, wie es geschrieben steht, dürfen aber auch alle diejenigen für ihr Leben haben, die sich Jesus Christus anvertrauen und sein Opfer am Kreuz von Golgatha für sich in Anspruch nehmen. Sie können sich des ewigen Lebens gewiß sein, bereits jetzt und heute. Das kann keine Religion bieten, denn alle Religionen sind von Menschen erdacht, das Evangelium aber ist von Gott! Alle Begründer der großen Religionen und Ideologien sind tot; doch einer lebt: Jesus Christus!

Wer sein Leben Christus übergibt, kann kommenden dunklen Zeiten beruhigt entgegensehen. Christen gehen nicht auf das Ende dieser Welt und eine große Katastrophe zu, sondern auf die Wiederkunft ihres Herrn Jesus Christus!

     Er wird wiederkommen, dann aber nicht als kleines Kind in der Krippe, sondern für alle sichtbar in göttlicher Macht und Herrlichkeit!

Diese Botschaft paßt nicht mehr in die heutige moderne Zeit. Wahre Christen werden heutzutage belächelt und verspottet. Selbst die Kirchen tun sie als unbelehrbare Fundamentalisten und Fanatiker ab, da man um der Mitgliederzahlen und des eigenen Machterhalts willen, das Evangelium dem Zeitgeist anpaßt, anstatt das eigene Handeln am Evangelium auszurichten. Doch lieber für die kurze Zeit des Lebens auf dieser vergänglichen Erde ein verspotteter Außenseiter mit sicherem Anrecht auf das ewige Leben, als ein kurzes Leben in Saus und Braus und anschließender ewiger Verlorenheit.

In diesen Tagen wird in vielen Kirchen wieder von einem harmlosen kleinen Jesulein in der Krippe und von Gott, als lieber alter Mann hoch droben im Himmel gepredigt. Doch es geht hier um den Schöpfer und Herrscher aller Dinge! Es ist richtig, Gott ist die vollkommene Liebe in Person, doch er ist auch vollkommen gerecht und kann daher über Sünde nicht hinwegsehen. Zum Evangelium gehört daher nicht nur die Krippe, sondern auch das Kreuz, die Auferstehung und das Gericht, selbst wenn etliche Theologen dies heute verschweigen. Doch ein angepaßter, gegenüber Allem und Jedem toleranter Glaube verändert den Menschen nicht. Eines Tages aber wird Jesus wiederkommen um die Welt zu richten. Dann werden die Schranken endgültig geschlossen, die uns heute noch eine Umkehr ermöglichen. Tag und Zeit stehen in keinem Kursbuch und keinem Fahrplan. Doch Gott warnt uns. Die Weihnachtskatastrophen vergangener Jahre, wie der Orkan Lothar, das Erdbeben in Bam, der Tsunami in Asien, sollten uns eine Mahnung sein. Morgen bereits kann es auch für uns zu spät sein sich Gott zuzuwenden.


Christlicher Glaube ist kein toter Glaube. Jesus ist auferstanden und lebt! Wir können mit ihm rechnen. Wir können ihn jederzeit finden, in seinem Wort der Bibel und im Gebet. Lesen wir einmal nicht nur die Weihnachtsgeschichte, sondern lesen weiter. Wenn wir Gott von ganzem Herzen bitten, wird er uns das Verständnis seines Wortes schenken! Christlicher Glaube ist nicht nur etwas für Ewiggestrige oder ein paar verstaubte Alte auf hintersten Kirchenbänken. Er ist nicht nur etwas für weltabgewandte, fortschrittsfeindliche Spinner, sondern er ist brandaktuell, zukunftsweisend und gerade für die Menschen unserer unsicheren Zeit die einzige Möglichkeit, fröhlich und unbeirrt und mit besten eigenen Zukunftsaussichten durch das Leben zu gehen.


Das ist Gottes Geschenk an uns!



Frohe Weihnachten !