Fallerhof b. Neukirch   04.06.2017


Skandal!

Unglaublich!

Jemand gab sein Leben für andere,
doch denen ist es völlig egal!


Sie glauben, so etwas gibt es nicht?  So kaltschnäuzig und un­dankbar kann doch kein Mensch sein?  Doch, so etwas gibt es!  

                    Und der undankbare Mensch sind  SIE!

   Sie kennen niemanden, der sein Leben für Sie gab? Doch Sie kennen ihn, Sie haben zumindest schon einmal von ihm gehört!

  Wenn man Sie fragt, welches Datum wir heute haben, dann antworten Sie mit dem entsprechenden Tag/Monat und Jahr. Doch was bedeutet die Jahreszahl? Es ist das Jahr nach Christi Geburt! Davon haben Sie bestimmt schon gehört. Auch sogenannte christliche Feiertage kennen Sie, weil Sie an diesen Tagen frei haben. Das Kreuz als christliches Symbol dürfte Ihnen auch schon aufgefallen sein. An diesem Kreuz starb Jesus Christus einen grausamen Tod, der auch für Sie von großer Bedeutung ist! Glauben Sie wirklich, dies alles basiert bis heute, 2.000 Jahre danach, nur auf irgendwelchen alten, von Menschen erdachten Märchen und Legenden? Sie werden die Wahrheit einmal erkennen, spätestens dann, wenn Sie Ihren letzten Weg zum Friedhof angetreten haben und diesem Jesus gegenüberstehen werden, doch für Ihr Leben ist es dann zu spät!

   Wenn wir schon jetzt Klarheit haben wollen, müssen wir uns dem einen wahren Gott zuwenden. Wir finden ihn nicht in menschengemachten Kirchen und Religionen, sondern in seinem Sohn Jesus Christus und seinem Wort, der Bibel. Gibt es diesen Gott wirklich? Die Bibel sagt, schon allein aus den Werken der Schöpfung können wir erkennen, daß es einen Schöpfer geben muß (Römer 1,20). Oder glauben Sie ernsthaft, daß die hochkomplexen Naturkreisläufe und genialen Konstruktionen der Schöpfung rein zufällig durch einen Urknall aus einer Ursuppe entstanden sind und Ihre Vorfahren noch als Affen auf den Bäumen saßen? Ist Ihr Auto vielleicht auch zufällig durch eine Explosion in einer Garage entstanden oder Ihr Haus durch einen Knall in einem Steinbruch?

Haben Sie sich schon einmal ernsthaft Gedanken über Ihr Leben in Verantwortung vor Gott gemacht?

  Der Gott der Bibel ist nicht der harmlose liebe alte Mann im Himmel, der heute nichts mehr zu sagen hat, sondern er ist nach wie vor der allmächtige und allgegenwärtige Schöpfer aller Dinge und Herrscher über Zeit und Raum! Gott ist heilig und absolut rein und gerecht. Er kann daher keinerlei Gemeinschaft mit Sünde haben. „Der Lohn der Sünde aber ist der Tod“ (Römer 6,23). Gott ist zwar voll unendlicher Liebe, Gnade und Barmherzigkeit, doch aufgrund seiner vollkommenen Gerechtigkeit kann er über Sünde nicht einfach hinwegsehen. Wie können wir uns da selbst vor Gott rechtfertigen und  für unsere Schuld bezahlen? Niemand kann es, nur jemand ohne Sünde konnte es: Jesus Christus!

  Gott selbst ist in Jesus Christus Mensch geworden und auf diese Erde gekommen, um uns von aller Schuld und Sünde zu befreien, die uns von ihm trennt. Jesus Christus nahm unsere gesamte vergangene und kommende Schuld auf sich und starb dafür am Kreuz.  

   „So sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab,  damit jeder,  der an ihn glaubt,  nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat“  (Johannes 3,16)

    Nun mögen Sie sagen, ich bin doch gar kein Sünder und für mich hätte Jesus nicht sterben müssen. Doch, wir alle sind Sünder (Römer 3, 9-31), und wenn Sie aufrichtig ehrlich sind, wird auch Ihnen so manches Tun oder Unterlassen einfallen. Selbst völlig ungläubigen Menschen hat Gott ein Urteilsvermögen darüber gegeben, nämlich das Gewissen. Über die Konsequenzen unseres sündhaften Wesens sagt die Bibel:

    „Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.“ „Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!“  (Hebräer 9,27 und 10, 31)

  Doch Jesus ist nicht im Tod geblieben. Er ist auferstanden und lebt, noch heute für jedermann als lebendige Hoffnung erfahrbar!  Jesus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt!“  (Johannes 11,25)

  Er sitzt zur Rechten Gottes, von wo er wiederkommen wird, zu richten die Lebenden und die Toten! Diese Wiederkunft Jesu ist kein frommes Hirngespinst, sondern sie ist näher als man denkt, denn die Zeichen, die uns die Bibel dafür nennt, sind in unseren Tagen überdeutlich sichtbar (Matthäus 24; Lukas 17, 20-37; Lukas 21, 8-36). In den täglichen Nachrichten können Sie sehen, wie weit es inzwischen mit einer Welt gekommen ist, die von Gott nichts mehr wissen will. Nun mögen Sie sagen, es gibt doch so viele Götter und Religionen oder vielleicht sogar einen gemeinsamen Gott aller Religionen? Selbst manche Kirchen denken heute schon so.Doch alle Religionen sind von Menschen erdacht, das Evangelium aber ist von Gott! Es gibt nur diesen einen Gott und eine Wahrheit:

    Jesus Christus sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das
Le­ben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich!“
 (Johannes 14,6)

  Die meisten Religionen haben zu Recht erkannt, daß alle Men­schen Sünder sind. Daher muß man mehr oder we­niger mühsam versuchen, sich durch gute Werke und religiöse Rituale und mit Hilfe erleuchteter Gurus, Priestern oder kirchlicher Sakramente einem Gott zu nähern, um Vergebung von Schuld zu finden und ein besseres Leben zu erlangen. Manche suchen göttliche Kraft aus sich selbst oder aus Bildern und Statuen. Muslimen wird Haß und Gewalt gepredigt und als Märtyrer für Mord und Totschlag an Ungläubigen der Eingang ins Paradies versprochen. Hindus und Buddhisten leben gar mit der schrecklichen Vorstellung, immer wieder sterben und von neuem geboren werden zu müssen, um nach vielen leidvollen Leben vielleicht irgendwann einmal eine höhere Stufe des Seins zu erlangen. Doch Gewißheit erhält keiner. Kein Anhänger irgendeiner Religion kann sich völlig sicher sein. Keiner kann seinen Gott jemals erreichen.

 Völlig anders ist es bei dem Gott der Bibel, dem Vater Jesu!

  Bei ihm kann man diese Gewißheit erlangen (1. Johannes 5, 12-13)! Bei ihm müssen nicht wir uns mühsam auf den Weg zu ihm machen, sondern er hat sich in seinem Sohn Jesus Christus zu uns auf den Weg gemacht! Nicht wir müssen etwas tun und ihm opfern, um Vergebung unserer Schuld zu finden, sondern er hat es in seiner großen Liebe und Gnade für uns getan, indem er seinen Sohn Jesus Christus für unsere Sünden am Kreuz dahingegeben hat, damit alle, die an ihn glauben gerettet werden. Wir können uns diese Errettung nicht durch Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kirche, Taufe oder einen guten Lebenswandel verdienen. Wir haben nichts zu tun, außer unsere Sünden vor ihm zu bekennen und aus vollem Herzen an ihn zu glauben. Gute Taten und Werke sind nicht die Bedingung für unsere Rettung, sondern sie folgen aus Dankbarkeit! (Römer 3, 21-31;  Galater 2,16;  3,11;  Epheser 2,8-10)

  Man muß auch nicht seinen Verstand aufgeben, um an Jesus Christus glauben zu können. Die Bibel gehört zu den am besten überlieferten Schriften des gesamten Altertums! Sie entstand über einen Zeitraum von etwa 1.600 Jahren durch mehr als 40 Personen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen und doch zieht sich ein roter Faden vom Anfang bis zum Ende. Die Bibel und ihre exakte Überlieferung bis in die heutige Zeit ist völlig einzigartig in der gesamten Weltliteratur!

   Hunderte der in der Bibel niedergeschriebenen Prophezeiungen haben sich in den darauffolgenden Jahrhunderten bis heute mit solch einer Genauigkeit erfüllt, daß selbst anerkannte Wissenschaftler aufgrund der Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung eingestehen müssen, daß dies absolut unmöglich nur rein zufällig geschehen konnte! Dies ist ein mathematischer Beweis für die göttliche Inspiration der Bibel, denn kein Mensch wäre jemals in der Lage gewesen, solch ein Buch zu schreiben! Auch keine andere Religion verfügt über solch ein Werk! Die Kreuzigung und Auferstehung Christi ist kein Mythos, sondern eine nachgewiesene Tatsache der Geschichte! Die Auferstehung ist bis heute die lebendige Hoffnung aller Christen und Kraft im Leben und Sterben!

  Christlicher Glaube ist daher nicht nur etwas für Ewiggestrige oder weltabgewandte, fortschrittsfeindliche Spinner, sondern er ist brandaktuell und Richtschnur für ein Leben, das nicht in Tod und Verdammnis enden soll. Der Glaube an Jesus Christus ist die einzige Möglichkeit in dieser immer dunkleren Zeit, fröhlich und unbeirrt, mit besten eigenen Zukunftsaussichten durch das Leben zu gehen! Man mag dafür von der Welt belächelt werden, doch

   „Die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit“  (1.Joh. 2,17)

  Wenn wir Jesus Christus unsere Schuld und unser Leben übergeben, verheißt er uns ewiges Leben und die Kraft seines Heiligen Geistes. Diese Kraft kommt aber nur zum Tragen, wenn wir sein Wort nicht nur hören, sondern seinen Willen in unserem Leben auch tun! Denn nicht alle, die sich Christen nennen, folgen Christus wirklich uneingeschränkt nach, selbst die meisten christlichen Kirchen nicht mehr. Es hätte sonst keine Inquisition und Kreuzzüge gegeben, keine Glaubenskriege und was alles an greulichen Taten im Namen des Herrn geschah. Es gäbe keine Päpste als unbiblische Stellvertreter Christi, kein fortgesetztes Opfer in der Eucharistie, keine Marien- und Heiligenverehrung, kein Zölibat, aber auch keine Pastorinnen und Schwulensegnungen und all die anderen unbiblischen Dinge heutiger Kichen (lies dazu Matthäus 7, 15-23 und Offenbarung 3, 15-17). Darum vertraue nicht blind auf Menschen und Theologen, sondern allein auf Jesus Christus und sein Wort, die Bibel.


Lies die Bibel und Du erfährst die Kraft des Auferstandenen!


„Glaube an den Herrn Jesus Christus

und du wirst gerettet werden“ 

(Apostelgeschichte 16, 31)




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Warnung an alle Gläubigen

insbesondere der römisch katholischen Kirche!



Jesus Christus spricht:

   „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen“  (Matthäus 7, 21-23)

  Ein hartes Wort unseres Herrn und Heilandes! Nur gut, daß es uns nicht betrifft, mögen wir denken. Wir sind schließlich von Herzen gläubig und fromm. Wir sind getauft und besuchen regelmäßig die Messe, nehmen an der Eucharistie teil und kennen unseren Herrn. Der Apostel Johannes sagt jedoch: „Wer sagt: ‚Ich habe ihn erkannt’ und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht; wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollkommen geworden.“  (1.Johannes 2, 4-5)

  Halten wir sein Wort wirklich oder stimmen vielleicht unsere heutigen Traditionen und Lehren schon längst nicht mehr mit den Geboten Gottes überein?

   Dies ist überaus wichtig zu wissen und große Vorsicht ist bei einer Beurteilung hierüber geboten, denn Tradition und Religion sind immer von Menschen, und alle Menschen sind Sünder, wie uns die Heilige Schrift lehrt (Römer 3,23; Psalm 14, 1-3, Prediger 7,20; 1.Johannes 1,8-10 u.v.a., das Evangelium aber ist von Gott!

  „Jeder, der abweicht und nicht in der Lehre Christi bleibt, der hat Gott nicht; wer in der Lehre des Christus bleibt, der hat den Vater und den Sohn!“(2. Johannes 9)

  „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahrt, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit!“(Johannes 8,51)

  Maßstab jeglichen Handelns kann daher nur das Wort Gottes, die Bibel sein. Wie wichtig es ist, an diesem Wort zu bleiben, sagt uns der Apostel Paulus sehr deutlich:

  „Wenn euch jemand ein anderes Evangelium predigt als das, welches ihr empfangen habt, der sei verflucht!“(Galater 1, 9)  Er sagt sogar im Vers zuvor: „Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden als das, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht!“ (Galater 1,8) 

  Wenn dies für die Apostel selbst und sogar für Engel aus dem Himmel zutrifft, wieviel mehr dann für unsere Kirche, den Papst, die Priester und alle Gläubigen! Wie ernst es unser Herr mit der unabänderlichen Endgültigkeit seines Wortes meint, zeigen uns auch die letzten Sätze der Heiligen Schrift:

  „Wenn jemand etwas zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, von denen in diesem Buch geschrieben steht; und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott wegnehmen seinen Teil vom Buch des Lebens (Offenbarung 22, 18-19)

  Prüfen wir nun also, ob unser Handeln, unsere Lehren und Traditionen mit der Heiligen Schrift übereinstimmen oder dieser vielleicht sogar widersprechen. Dazu müssen wir zunächst prüfen, ob die Heilige Schrift, wie wir sie heute kennen, noch dieselbe ist, wie zur Zeit des Apostel Johannes, nachdem er etwa im Jahr 96 n. Chr. die Offenbarung als letztes Buch der Bibel geschrieben hatte. Die Sorge ist berechtigt, denn schon zu Zeiten des Alten Testaments und zu Jesu Lebzeiten haben die Menschen eigene Überlieferungen über die Schriften Moses und der Propheten gestellt.  

  Jesus sagte dazu sehr deutlich:

  „Warum übertretet ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen? ....ihr habt so das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen aufgehoben.  Ihr Heuchler! Treffend hat Jesaja von euch geweissagt, wenn er spricht: ‚Dieses Volk naht sich mir mit seinem Mund und ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir. Vergeblich aber verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind’   (Matthäus 15, 3 u. 6-9,  siehe auch Markus 7,1-13)


  Die ersten christlichen Gemeinden hatten das Wort Gottes noch unverfälscht und sie hatten darin trotz schlimmster Verfolgungen und ohne eine offizielle Kirche, volle Genüge und das ganze Heil in Jesus Christus. „Und sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte“ (Apostelgeschichte 17,11).

  Die im 4. Jahrhundert aufkommende römisch-katholische Kirche brachte jedoch bald zusätzliche Lehren ins Spiel, die ihr große Macht und Einfluß verschafften. Das Lesen der Bibel wurde dem einfachen Gläubigen bei Strafe verboten, die Messen wurden in für den Normalbürger unverständlichem Latein gehalten! Man machte die Gläubigen damit abhängig von der Kirche. Ohne sie sollte es nun kein Heil, keine Sündenvergebung und keine Auslegung der Schrift mehr geben. So gelangte die Kirche zu großer weltlicher Macht und großem Reichtum. Grausame Verfolgungen, Kreuzzüge und Inquisition entstanden im Namen der Kirche Christi, obwohl dies alles dem Wort Gottes völlig widersprach. So sagt das sechste Gebot ganz klar und eindeutig:  „Du sollst nicht töten“ (2. Mose 20,13)  Jesus selbst spricht sogar: Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen“ (Matthäus 5, 44) 

  Erst die Reformation ermöglichte wieder direkten Zugang zum Wort Gottes. Die katholische Kirche konnte dies nicht verhindern, nahm es aber zum Anlaß, ihrer Bibel im Jahre 1546 sieben nicht von Gott inspirierte Bücher und einzelne Kapitel mit insgesamt mehr als 4.000 Versen hinzuzufügen, um ihre zusätzlichen Lehren zu rechtfertigen! Hinzugefügt wurden die Bücher Tobias, Judith, Die Weisheit Salomons, Baruch, 1. und 2. Makkabäer und Jesus Sirach, die sogenannten Apokryphen. Noch bis 1965 (!) galt es als Todsünde, eine ursprüngliche unverfälschte Bibel zu lesen!

  Heute leben wir in der letzten Endzeit (Matthäus 24, Lukas 21,8-36). Unzählige Abschnitte der Bibel warnen uns gerade für diese Zeit vor Verführung, Abfall vom Glauben und Irrlehren  (Matthäus 24,4-5; Apg. 20,29-30; 2. Kor. 11, 13-15; 2. Tim. 4, 3-4; Judas 4).  So wundert es nicht, daß es in unserer Zeit sogar eine von der evangelischen Kirche autorisierte ökumenische Einheitsübersetzung und andere gotteslästerliche Bibelübersetzungen, wie Volxbibel oder feministische Übertragungen gibt. Wahre Gläubige sollten sich an Bibelausgaben ohne Apokryphen, wie z.B. von Luther 1912/1998, Schlachter 2000  oder die alte Elberfelder Bibel halten.

   So ausgerüstet können wir nun unser eigenes Tun und Handeln und das unserer Kirche mit dem Wort Gottes vergleichen:

  Jesus Christus spricht:  „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben!“  (Johannes 7,12)

  „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt!“  (Johannes 11,25)

 „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, als nur durch mich!“  (Johannes 14,6)

  „Es ist in keinem anderen das Heil;  denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen.“ (Apostelgeschichte 4,12)

  Wir sehen also, im christlichen Glauben muß die Person Jesu Christi und sein Wort im Mittelpunkt stehen. Nur in ihm haben wir das Heil, die Gnade und die Vergebung der Sünde. Alle Kirchen und Glaubensgemeinschaften, wo etwas anderes im Mittelpunkt steht, haben wir abzulehnen. Was aber ist die Mitte in unserer Kirche, in unserem persönlichen Glauben? An wen wenden wir uns in unseren Gebeten?

   Was würde der Herr wohl dazu sagen, daß er in vielen heutigen Gotteshäusern oft nur noch eine Nebenrolle spielt; daß die historisch belegten Tatsachen biblischer Geschichte von den modernen Theologen immer mehr angezweifelt werden; daß statt dem lebendigen Gott eine unbiblisch erhöhte Maria und zahlreiche Heilige verehrt und angebetet werden; daß unzählige Bildnisse, Figuren und sogar Leichenteile als Reliquien ausgestellt und verehrt werden und das Ziel von Wallfahrten sind; daß Priester und Päpste behaupten, Ablässe erteilen und Sünden vergeben oder erlassen zu können und daß ohne ihre Kirche kein Heil möglich wäre? All dies begründet sich niemals in der Heiligen Schrift!

  Das Wort Gottes lehrt uns klar und deutlich, daß keine Kirche und keine Sakramente, keine religiösen Rituale, keine Gottesmutter und keine Heiligen und auch keine noch so guten Werke uns von der Sünde befreien können, sondern einzig und allein das Geschenk der Gnade Christi, die durch den persönlichen Glauben an Jesus Christus und sein einmaliges Erlösungswerk auf Golgatha erlangt wird!  Lies dazu bitte:  Markus 2,7; Römer 3,21 - 4,8; 6,23;  10,8-17;  11,6;  Galater 5, 4-6;   Epheser 1,1-14; 2, 8-9 und viele andere Bibelstellen!


 Wer den persönlichen Glauben an Jesus Christus annimmt, der bekommt die Gewißheit des ewigen Lebens! Er ist gerettet und bedarf keiner andauernden zusätzlichen Fürbitte durch Mittler der Kirche, durch verstorbene Heilige oder religiöse Rituale! Zusätzliche Läuterungen und ein Fegefeuer werden in der Bibel nirgendwo erwähnt und sind daher reine Erfindungen der Menschen!

  „Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn nicht hat, der hat das Leben nicht. Dies habe ich euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes, damit ihr wißt, daß ihr ewiges Leben habt!“  (1. Johannes 5, 12-13) 

„So sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“(Johannes 3,16)

 Der ewige unnahbare große Gott ist in seinem Sohn Jesus Christus in Knechtsgestalt zu uns auf die Erde gekommen (Joh. 10,30; 14,9), damit wir sehen, wie er ist und uns direkt an ihn wenden können. Er hat uns seinen Geist als Beistand und Fürsprecher gegeben (Johannes 14, 16-18), so daß wir keinen anderen Beistand oder Mittler mehr bedürfen, ja wir dürfen sogar seine Kinder sein! 

  Denn alle, die durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch wiederum fürchten müßtet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!“  (Römer 8, 14-15).

  Doch was tun wir, statt diesen ewigen Vater und seinen Sohn Jesus Christus anzubeten? Wir machen uns Bilder und Statuen von der Gottesmutter und anderen vergänglichen Menschen! Das 2. Gebot (2. Mose 20, 4-5)  und unzählige andere Worte der Bibel lehren uns deutlich, uns keine Bildnisse zu machen und diese nicht anzubeten und zu verehren! Wir jedoch lassen es zu, daß Bilder und Gegenstände verehrt und angebetet werden. Statt ausschließlich der Vater im Himmel und sein Sohn Jesus Christus, sind von Menschen gemachte und geweihte Gegenstände, Madonnen, Reliquien, Kruzifixe, Brot und Wein, Heiligenfiguren und Bilder die Objekte unserer Anbetung und Verehrung. Gottes Wort jedoch lehrt uns sehr ernst und deutlich, daß dies dem Herrn ein frevelhafter Greuel und schlimmer Götzendienst ist! (3. Mose 26,1; Psalm 31,7; Psalm 115, 4-8; Jesaja 44, 9-20;  Jeremia 10,1-15;  Habakuk 2,18-20;  2. Korinther 6,16-17 u.a.)


 Das Wort Gottes verbietet uns die Verehrung und Anbetung von Menschen und Geschöpfen (Römer 1, 22-25; Apostelgesch. 10, 25-26 u.v.a.). In unseren Kirchen werden jedoch Maria, unzählige Heilige sowie der Papst hoch verehrt und angebetet; der Papst sogar als „Heiliger Vater“, ganz entgegen dem deutlichen Wort Jesu in Matthäus 23, 8-10 !  Nach der Bibel gibt es kein Papstamt und keine Heiligen, die von Menschen oder Päpsten dazu erhoben werden. Alle wahren und in Christus wiedergeborenen Gläubigen werden im Neuen Testament Heilige genannt. Sie sind geheiligt durch den Namen des Herrn Jesus Christus (1. Korinther 6,11).

  In der Bibel findet sich auch keine Lehre von Maria als „Mittlerin aller Gnaden“, „Himmelskönigin“, „Miterlöserin“ oder der erst seit 1950 von der kath. Kirche behaupteten angeblichen Himmelfahrt Marias (lies bitte dazu Johannes 3,13). Es gibt nur einen Mittler und Erlöser: Jesus Christus (1.Timotheus 2,5; 1. Petrus 5,7)!  


Maria war eine Sünderin wie alle Menschen, sonst hätte sie keiner göttlichen Gnade bedurft. Sie war keine „ewige Jungfrau“, sondern gebar mehrere Brüder und Schwestern Jesu
(Matthäus 13, 54-56; Johannes 2,12; 7,3-5). Die katholische Kirche spricht Maria Titel, Auszeichnungen und Verehrung zu, die einzig und allein dem Herrn Jesu selbst zustehen und die sein einzigartiges Erlösungswerk schmälern. So wird unser Herz beeinflußt von unbiblischen Um- und Irrwegen, von dem Streben nach guten Werken und der Suche nach Mittlern und Helfern, anstatt von der unendlichen Liebe, Gnade und direkten Anbetung des Sohnes Gottes selbst und Dank und Freude über unsere Rettung!

  Jesus Christus hat durch sein Blut am Kreuz von Golgatha die Sünden der ganzen Welt ein für allemal und für immer getilgt (Hebräer 7,26-27; 9,12 u. 24-28 10,10-14).  Apostel Paulus schreibt:

  „Wir sind geheiligt durch die Opferung des Leibes Christi, und zwar ein für allemal. Und jeder Priester steht da und verrichtet täglich den Gottesdienst und bringt oftmals diesselben Opfer dar, die doch niemals die Sünden hinwegnehmen können. Er (Jesus) aber hat sich, nachdem er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, das für immer gilt, zur Rechten Gottes gesetzt.“ (Hebräer 10, 10-12)   

  „An ihre Sünden und ihre Gesetzlosigkeiten will ich nicht mehr gedenken. Wo aber Vergebung für diese ist, da gibt es kein Opfer mehr für Sünde.“  (Hebräer 10, 17-18)


  In der Eucharistie bringen die Priester trotzdem noch immer täglich das Opfer Jesu erneut dar, so als ob Jesu einmalige Tat auf Golgatha nicht ausreichend gewesen wäre und weiterer Opferrituale durch uns sündige Menschen bedürfe. Die Bibel dagegen beschreibt uns das Mahl des Herrn als ein Gedächtnismahl zur Erinnerung an das einmalige Opfer des Herrn am Kreuz. Jesus Christus selbst sprach dazu: „…dies tut zu meinem Gedächtnis.“  (Lukas 22, 19-20; 1. Korinther 11, 23-29)  Von einer mystischen Umwandlung von Brot und Wein, deren Anbetung und fortgesetzter Opferung ist in der Bibel keinerlei Rede. Gott warnt sogar davor: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden ist…  Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!“ (2. Mose 20, 4-5)  Priester, die das Opfer weiter fortführen, begeben sich somit in die Gefahr des Götzendienstes. Der Herr möge ihnen Augen und Ohren öffnen!


  Die Bibel kennt auch keine Unterscheidung zwischen Todsünde und läßlicher Sünde. „Wer das ganze Gesetz hält, sich aber in einem verfehlt, der ist in allem schuldig geworden“ (Jakobus 2,10). Einzig die Gnade Jesu kann uns davon befreien! Denn auch die Lehren von einem Fegefeuer, vom Ablaß, von Messen und Gebeten für Verstorbene, wie auch über Rosenkranzgebete sind rein menschlichen Ursprungs und nicht mit der Bibel als Wort Gottes in Einklang zu bringen! Dies betrifft auch den Zölibat, denn im Wort Gottes, heißt es: „Die Führer/Ältesten/Aufseher der Gemeinde seien jeweils Mann einer Frau“ (1.Tim. 3,2.,12; Titus 1,5-6). Auch der Apostel Petrus war verheiratet (Matth. 8,14). Es wird sogar gewarnt: „…daß in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen, indem sie auf betrügerische Lehren achten, die verbieten zu heiraten“ (1. Timotheus 4,1-3)!

  Andere Kirchen sind dagegen heutzutage in ein anderes Extrem gefallen und ordinieren Frauen oder Homosexuelle zum Predigtdienst und tolerieren selbst Ehebruch. Solche Abweichungen vom Wort und Willen Gottes werden dann mit einem großzügigen Toleranzdenken und angeblich notweniger Anpassung an veränderte Zeiten begründet. Die Zeiten ändern sich wohl, doch der Herr und sein Wort ändern sich nicht.  Jesus Christus spricht:

„Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen!“

(Matthäus 24, 34,  siehe auch Jesaja 51,6-8  und  Maleachi 3, 6)


  Darum verlaß dich nicht auf Überlieferungen und Traditionen von Kirchen und Theologen, auch wenn sie dir und deiner Familie noch so viele Jahre vertraut sind. 


Vertraue auch nicht blind auf diese Zeilen, sondern prüfe selbst  anhand der Heiligen Schrift! 


Halte dich alleine an Jesus Christus und sein Wort, die Bibel und der Herr wird dir ganz gewiß helfen! (Jeremia 17, 5-8)

  „Darum glaubet nicht einem jeglichen Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen“  (1. Johannes 4, 1)

„Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen“

(Apostelgeschichte 5, 29)

  Lies bitte 1. Korinther 10  und vernimm, wie schon das Volk Israel zu Zeiten des Alten Testaments immer wieder dem Götzendienst verfallen ist und wie der Herr damals reagiert hat. Lies im Neuen Testament, was für diese unsere letzte Zeit gesagt ist: (Matthäus 24; Lukas 17,20-37; Lukas 21, 5-38;  2.Timotheus 3,1-9; 2. Petrus 3,1-10 u.a.). 

Beurteile die Taten und Lehren Deiner Kirche aus der Sicht des Wortes Gottes. Auch Jesus hat immer wieder auf die Schriften verwiesen (z.B. Lukas 24, 25-26. 32)! Ziehe die Konsequenzen! Gehe hinaus aus ihr! (Offenbarung 18,4)  Geh nicht im fremden Joch mit den Ungläubigen“ (2.Korinther 6,14-18). Suche Dir eine Gemeinde, die möglichst unabhängig von Kirchen und Körperschaften, allein auf dem Fundament der Bibel gegründet ist!

    Kehre um und tu Buße! (Lukas 13,3-5)    

     Warne Deine Mitgläubigen!  (2.Timotheus 4,1-5)

  Halte Dich treu und fest an Gottes Wort, damit es dir nicht auch so ergeht wie in Matthäus 7,21-23; Römer 10,2-3 und Offen-barung 3,15-17!

Lies die Bibel, bete zu Jesus und  er wird Dir die Augen öffnen!


„Glaube an den Herrn Jesus

und du wirst gerettet werden!“ 

(Apostelgeschichte 16,31)

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